Das Hamburger Abendblatt berichtete 8/2011, dass Bildungsministerin Annette Schavan Bedenken gegen die Grundschrift hat. Schavan äußerte sich mehrfach kritisch gegen die Grundschrift. Unter anderem in der BILD-Zeitung, als sie sagte:
Gerade im Zeitalter von PC und iPad ist die Entwicklung einer persönlichen Schreibschrift etwas Kostbares.
Lesbar ist meine Handschrift bis heute. Und auch heute gratuliere ich nicht per SMS, sondern mit handgeschriebenen Briefen auf schönem Papier.
Die Kölner Internetzeitung griff die Berichte der FAS zur Grundschrift auf. Auch kleine Blätter wie die Berliner Umschau taten dies.
Der NDR berichtete 2013 über das Projekt Grundschrift. Die Welt sah als Zeichen unserer Zeit den Druckbuchstaben. Der Deutschlandfunk begann 2011 neu zu schreiben. Auch die Zeit entdeckte 2011 die Grundschrift als das bevorstehende Ende der Schreibschrift.
Die Stuttgarter Zeitung berichtete 2011 über vier Grundschulen, die die Grundschrift einführen. Der Küsterdinger Anzeiger ließ Grundschullehrerinnen zu Wort kommen, die mit der Grundschift einen Hoffnungsschimmer sehen, überforderten Kindern helfen zu können – damit sie die komplizierte Schreibschrift nicht mehr lernen müssen.
Cicero sah einen Kulturkampf um die Schrift.
Der Westen berichtete 2012 und bezog sich auf Kritiker, die das. Ende eines Kulturguts sehen, wenn die Grundschrift die Schreibschrift verdrängt.
Zur Grundschrift wird öfter geschrieben, und das nicht nur per Hand. Die Süddeutsche Zeitung war im Dezember 2011 gegen die Abschaffung der Grundschrift. Im Magazin schrieb die SZ eher freundlich über die Grundschrift.
In der Schweiz wurde ebenfalls über die Grundschrift gesprochen, die dort Basisschrift heißt, aber ein bisschen anders aussieht. Hier in der NZZ.
Die Badische berichtete 2011, dass ein Lehrerverband eine neue Schrift fordere.
Die FAZ berichtete mit Heike Schmoll schon 2011 ausführlich über die Abschaffung der Schreibschrift in Hamburg.
2010 hatte Georg Rüschemmeyer in der FAZ über die Abschaffung der Grundschrift geschrieben.